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BRIEFTRÄGER: ES LEBE DIE FLEXIBILISIERUNG DER ARBEIT

 BRIEFTRÄGER: ES LEBE DIE FLEXIBILISIERUNG DER ARBEIT

16.9.2010

Das Zustellpersonal erfährt seit mehreren Jahren eine Verschlechterung seiner Arbeitsbedingungen. Die Leitung von PostMail strebt intensiv eine Prekarisierung und Flexibilisierung der Arbeit des Briefträgers an.

Nachdem die Post den alternierenden Wechsel der Zustelltouren durchgesetzt hat (zum Schaden der Kundenbindung und des gegenseitigen Vertrauens) sowie weniger bezahlte, unausgebildete Hilfskräfte eingestellt hat, wird sie nun das Projekt "Move-it" umsetzen: das Zustellpersonal wird jeweils am Vorabend erfahren - je nachdem wie die Mengenprognosen für den nächsten Tag aussehen - , ob es anderntags einen vollen Dienst oder nur ein paar Stunden Arbeit zu leisten hat oder ob es gar zuhause bleiben kann.

Diese Projekte sind bei den andern Gewerkschaften glatt und widerstandslos durchgegangen. Und die BriefträgerInnen, welche versuchten, lokal dagegen aufzubegehren, wurden zu disziplinarischen Gesprächen vorgeladen

 

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